Zaun- und Mauerbau

Sichtschutz nach allen Seiten

Gartenmauern dienen der Abgrenzung zum Nachbargrundstück oder zur Straße hin, aber sie können auch als schützender Hintergrund oder als Trennelement im Garten wirken. Bei der Errichtung einer Mauer aus Naturstein hat man grundsätzlich die Wahl zwischen Trockenstein und Mörtel. Die Trockensteinmauer ist die älteste Form
des Mauerwerks. Feld- oder Bruchsteine werden ohne verhärtende Bindemittel übereinandergelegt, dabei wird die Stabilität allein durch die Anordnung der Steine und die Kunst der Schichtung erzeugt. Zwischen die Steine wird lediglich eine dünne Schicht Erde aufgebracht, die verhindert, dass die Steine wackeln und die für eine spätere Bepflanzung das notwendige Substrat bildet. Trockenmauern bringen Charakter und Ursprünglichkeit in den Garten. Ihre Spalten bieten auch eine Behausung für Nützlinge aus dem Tierreich, wie Eidechsen oder Steinhummeln. Bepflanzt werden Trockenmauern mit verschiedenen Steingartenpflanzen, zum Beispiel den genügsamen Sedumarten, die es in verschiedensten Farben gibt. Mörtelmauern dagegen haben den Vorteil einer höheren Stabilität – sie eignen sich vor allem für höhere Mauern, außerdem können damit auch dekorative Details wie Torbögen, Nischen oder Wandbrunnen realisiert werden.

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